
Die Woche hatte ich ein inspirierendes Gespräch mit einer langjährigen Kollegin, wir sind nun beide selbständig. Wir sprachen auch über das Thema Positionierung: Vom Zwang mich fokussiert zu positionieren habe ich mich mehr und mehr befreit. Bitte nicht falsch verstehen, ich kann auch fokussiert arbeiten, sehr gut sogar. Aber eine enge Positionierung begrenzt ja auch.
Eine große Spannbreite möglichen Kunden zu erklären, ist aber schwer. Angeblich suchen alle „den Experten für…“. Ich aber habe so viele Ideen die ich angehen möchte. Und ich spüre auch die vielen Erfahrungen, die ich in Kopf, Herz und Hand abgespeichert habe. Es wäre doch eine Schande, das nicht zu nutzen, oder?!
Ich bin ein Dorfkind und Metzgersohn, habe gelernt mit CEOs ebenso zu kommunizieren wie mit Handwerkern. Als ehemaliger Offizier, diplomierter Kaufmann und 20 Jahre lang Geschäftsführer habe ich viele verschiedenartige Menschen gesehen. Dazu kommen 25 Jahre Erfahrung als Vater, was mir eine unglaubliche Perspektive auf das Leben und die Arbeit gibt. Man lernt Prioritäten einzuschätzen.
Meine Neugier treibt mich weiter an: Vom kindlichen C64-Nerd zum leidenschaftlichen Logistiker, dann Einkäufer und Call-Center-GF. Selbst durch Zeiten der Trennung und des Alleinerziehens habe ich gelernt und bin gewachsen. Als Burnouter, Yoga-Lehrer und systemischer Coach habe ich Wege gefunden, mich neu zu erfinden – und Menschen und Organisationen dabei zu helfen genau das zu tun.
Was macht man damit?
Wie positioniert man sowas?
Vielleicht genau so? Vielfältig, mit der Kompetenz Welten zu verbinden, alt und neu, Vergangenheit und Zukunft, Strategie und Umsetzung. Menschen!
Und in einer sich polarisierenden Welt gibt es ohnehin zu wenige, die Verbindung schaffen. Das tue ich, immer mit dem Fokus auf Beziehung, Ressourcen, Kompetenz und Widerstandskraft.
Menschen und Organisationen helfen, das bestmögliche aus jeder Situation zu machen. Chancen zu sehen und nutzen zu WOLLEN. Das bin ich.
Uiuiui: Selbstoffenbarung… passt das?
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